Blog-Layout

Wenn was verlässlich ist, dann das!


Himmel, Gesäß und Nähgarn, ich bin wirklich sauer!


Oh! Sorry, so fängt man natürlich keinen Weihnachtsnewsletter an.
Aber das musste mal raus.
Jedes Jahr der gleiche Stress. 

In letzter Sekunde schreibe ich diesen Newsletter, kurz nach dem letzten Seminar – also eigentlich viel zu spät. Viele Adressaten sind schon in den verdienten Weihnachtsferien und lesen meine Zeilen erst im neuen Jahr. Wirklich unprofessionell. Obwohl das Datum immer gleich ist, steht Weihnachten plötzlich vor der Tür. Ich persönlich würde Weihnachten gerne mal in den Januar verlegen. Das passt mir viel besser in den Kram. So könnte ich als Trainerin die letzte Dezemberwoche ganz wunderbar nutzen und der Monat wäre nicht so kurz.
Aber nein,
das Weihnachtsdatum steht wie ein Fels in der Brandung, absolut vorhersehbar und total verlässlich. 

Wenn etwas sicher ist in unserer Welt mit den vielen unsicheren Zukunftsaussichten, dann das.

Nur damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich bin das ganze Jahr voll durchgetaktet und geplant. Ausfälle kommen so gut wie nie vor. Immer on time und gut vorbereitet. Wieso gelingt mir das bei

der Weihnachtsmail nicht? Diese Frage habe ich mir in diesem Jahr am 05. November 2022 gestellt. Ein bisschen zu früh? Nein, ich glaube, genau richtig.
Nun sitze ich hier völlig entspannt und lasse diese Sätze aus meinem Kopf ins Dokument fließen. Herrlich.


Ändere Dich – das gilt auch für mich. Meistens verbinden wir das mit den großen Dingen.
Wir wollen ein anderes Leben führen, umziehen, vielleicht haben wir auch den Gedanken auszuwandern oder Ähnliches.
Aber Ändern funktioniert auch im Kleinen, in unserem Alltag

und vor allem bei Dingen, die uns nerven oder regelmäßig stressen. Das müssen wir weder aushalten noch ertragen. Ändere DICH – nicht die Umstände, das ist die Zauberformel und beinhaltet den Aspekt "kontinuierlich". Also nicht: mal so, mal so.


Daher plane ich für Anfang November 2023 bereits das Schreiben des nächsten Weihnachts-Newsletters ein. So werde ich verlässlich und drehe den Spieß einfach um.
Ich terminiere weit voraus und entspanne durch Planungssicherheit. Abgesagt wird Weihnachten schließlich nie. Stabilität und Sicherheit haben auch etwas Gutes. Vor allem, wenn ICH in der Lage bin, aus festen Gegebenheiten das Beste zu machen. Gehe ich mit dieser Einstellung daran, dann ist die Verlässlichkeit von Weihnachten plötzlich wunderbar.


Was ist die Quintessenz? Für ein gelungenes Leben brauchen wir beides:

Sicherheit und Änderungsbereitschaft. 


Wenn Sie diesen Newsletter lesen, ist meine persönliche Änderung bereits erledigt.
Gibt es bei Ihnen etwa auch so eine klitzekleine, nervige „Gewohnheit“, die einfach nur stört?

Dann machen Sie es entweder so wie ich oder Sie holen sich bei mir so eine kleine, weihnachtliche Unterstützung ab. 

Schreiben Sie mir, worum es geht und ich melde mich bei Ihnen.
Es ist schließlich das Fest der Liebe,
der Geschenke und der Gaben.


In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein wunderschönes Weihnachtsfest und
genügend Zuversicht für das Jahr 2023.
Machen Sie das Beste draus. 


Ändere-Dich Blog

von Heidi Prochaska 2. September 2023
Ich sage ab. Das muss ich nicht machen. In meinem Alter. Ich starre wie hypnotisiert auf die Wegbeschreibung der Classic Bike Adventure Tour durch Nordindien: Nicht asphaltiert, Schlaglöcher, Pisten – das Fahren auf fehlendem Bodenbelag sollte beherrscht werden. Wozu habe ich mich da nur überreden lassen?
von Heidi Prochaska 14. April 2023
Sollten Sie bei dieser Überschrift zweideutige Gedanken entwickeln, kann es daran liegen, dass Sie Wörter mit der Überschrift verbinden, die ich nicht geschrieben habe. Sie wissen, was ich meine. Eier suchen – meine ersten beiden Worte – ist eine Tätigkeit. Schließlich ist bald Ostern und hübsch gefärbte Eier zu suchen ist eine alte Tradition.
von Heidi Prochaska 29. Dezember 2022
Es ist kurz vor Mitternacht, Sie halten Ihr Glas Sekt zum Anstoßen schon in der Hand und alle fiebern mit dieser besonderen, leichten Aufregung dem Jahreswechsel entgegen. Der Sekundenzeiger nähert sich der 12 und in Erwartung des neuen Jahres stehen alle auf. Der Countdown läuft: 5 – 4 – 3 – 2 – 1 …. und dann wird alles still. Der Sekundenzeiger läuft einfach weiter, aber das neue Jahr beginnt nicht. Die Uhren im Fernsehen und auf dem Laptop zeigen weiterhin 2022 an.
von Heidi Prochaska 18. November 2022
Wird’s jetzt gefährlich? Nein. Oder vielleicht doch? Was passiert mit uns, wenn wir unsere eigenen inneren Grenzen in Frage stellen, an der Barriere in unserem Kopf rütteln und sie schließlich nicht mehr akzeptieren? Ja, dann wird es interessant.
von Heidi Prochaska 18. November 2022
Grenzen setzen ist in den meisten Köpfen negativ belegt. Wenn wir nur noch Grenzen setzen - wo kommen wir da denn hin? Müssen wir nicht viel mehr kooperieren und Kompromisse suchen? Interessante Gedanken, die mich erreicht haben in der Vorbereitung zu einem Vortrag in Wien
von Heidi Prochaska 25. Juli 2022
Steckt dahinter etwa eine zauberstabschwingende, freundliche Person, die mein Konto ausgleicht, also mir zum Beispiel geschwind 3000 EUR überweist? Eine interessante Vorstellung. Doch warum sollte jemand so etwas tun? Einfach so, weil derjenige ein guter Mensch ist? Eher nicht.
von Heidi Prochaska 25. Juli 2022
Meine Freundin Silke erzählt und erzählt und erzählt. Sie weiß nicht, wie sie sich entscheiden soll. Das Führungspositionsangebot ihres Chefs klingt sehr verlockend. Doch dafür müsste sie ihr Team aufgeben
von Heidi Prochaska 16. April 2022
Ganz schön provokant oder? Ausgedacht hab ich mir das nicht. Ich greife nur die Idee auf. Sie stammt von einem Mann, der immer wieder auferstanden oder viel mehr aufgestanden ist. Sein Name ist Bond. James Bond.
von Heidi Prochaska 20. März 2022
Es ist alles viel zu viel. Wir sitzen innerlich aufgewühlt vor dem Fernseher, schauen in den Laptop, dann aufs Smartphone. Krisennachrichten sind unser täglich Brot,
von Heidi Prochaska 19. Februar 2022
Pippi Langstrumpf war mein Kindheitsidol - frech, keck, mutig und sie konnte sogar Pferde hochheben. Ich wollte auch so stark sein, vielleicht nicht unbedingt 500 kg Lebendgewicht stemmen, aber auf keinen Fall schwächlich und schüchtern.
Weitere Beiträge
Share by: